Wenn andere bei Hybridwagen an unattraktive Kistenwagen denken, oder ihnen ein Elektrowagen schlicht weg zu wenig Power hat, dem sei der neue Fisker Karma ans Herz gelegt. Ôhnlich wie der Tesla Roadster gehört der Karma zu den schnitten Sportwagen aus dem Lager der alternativen Antriebe. Bisher wurde er nur als Studie gezeigt, auf der Detroiter Auto Messe Anfang nächstes Jahr wird die Serienversion gezeigt, die schon in einem Jahr auf den Markt kommt.
Hoch wie ein Porsche 911, lang wie die Luxus-CLS-Version von Mercedes, so zeigt sich die neue Serienversion des Fisker Karma. In der Sparte der Hybridfahrzeuge wird er eingestuft, wäre aber ebenso gut als Elektrofahrzeug durch gegangen. Angetrieben wird er jedenfalls von einer Lithium-Ionen-Batterie, die zwei Elektromotoren mit Storm füttert und so 408 PS locker macht. Damit sind in unter 6 Sekunden die 100 km/h Marke geknackt und Ende ist erst bei 200 km/h. Für einen Elektro-Fuchs keine üble Leistung. Aufgeladen wird der an herkömmlichen US-Steckdosen, kann aber auch über Solarzellen gefüttert werden. Bei der Studie war es so, dass man den Karma kann ganz nach Belieben in zwei verschiedenen Modi fahren konnte, die sich bequem am Lenkrad umschalten lassen. Ein Sparmodus, Stealth genannt, und der Sport-Modus, der die gesamte Power des Wagens entfaltet. Ob dies auch für die Serie gilt ist bislang nicht geklärt. Was sicher ist, ist zum einen der Preis von 87 900 US-Dollar (etwa 66 000 Euro) und zum anderen der Serienstart im November 2009 für den US-Markt. Wann der Karma in Europa erhältlich ist wird Fisker auf dem Genfer Autosalon im März 2009 bekannt geben.
Bild: Archiv Quelle: www.auto-news.de
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