Erst heute Mittag hat der japanische Reifenhersteller Bridgestone seine Umsatzprognose gesenkt, kurz darauf meldete sich Michelin zu Wort. Der zweitgrösste Reifenhersteller der Welt will demnach seine Fertigung in den meisten weltweiten Standorten zurückfahren. Im vergangenen November sind die weltweiten Reifenverkäufe der Franzosen gegenüber dem Vorjahresmonat massiv zurückgegangen.
Wegen der geschrumpften Nachfrage sind die Werke lange nicht ausgelastet, auch auf Halde produzieren lohnt sich nicht, da der Lagerplatz irgendwann schwindet und “alte” Pneus im nächsten Winter kaum anzubieten sind. Michelin selbst rechnet deswegen im vierten Quartal mit Sonderkosten von nahezu 150 Millionen.
Bild: archiv
Quelle: ams
Leave a Reply