Der scheidende US-Präsident George W. Bush hat der Automobilindustrie Notkredite in Milliardenhöhe zugesichert. Vor allem die schwer angeschlagenen Autobauer GM sowie Chrysler haben dadurch mehr Spielraum um die Krise zu meistern. Allerdings müssen die einzelnen Konzerne strenge Auflagen einhalten und beispielsweise ihre Kosten deutlich senken sowie unprofitable Bereiche abstoÃen, sodass die Wettbewerbs- und Konkurrenzfähigkeit schnellstmöglich wiederhergestellt wird.
Zudem müssen auch Arbeitnehmer und Gewerkschaften Zugeständnisse machen, vor allem Sozialleistungen sollen gekürzt werden. Insgesamt stellt die Bush-Regierung über 17 Milliarden Dollar für die Autobauer zur Verfügung, die dann bis März 2009 Zeit haben, um ihre Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen.
Noch in diesem Jahr sollen 13,4 Milliarden Dollar ausgezahlt werden und im Februar 2009 nochmals 4 Milliarden. Damit soll ein drohender Zusammenbruch der US-Automobilindustrie abgewendet werden.
(Bild:Archiv)
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