Frankreich will ihre geschwächte Autoindustrie weiter unterstützen und ist momentan mit der Ausarbeitung eines neuen Plans beschäftigt. Laut dem “Le Figaro” sollen den Herstellern von der Regierung vor allem zinsgünstige Darlehen bereitgestellt werden, im Fall Renault denkt der Staat auch an eine Eigenkapitalhilfe. Wer sich bei dem Plan querstellen könnte, wären die EU-Wettbewerbshüter, ohne deren Zustimmung garnichts läuft.
Schon am kommenden Donnerstag will der Präsident Nicolas Sarkozy den Umfang des geplanten Engagement des Staates bekannt geben, endgültige Ergebnisse werden aber erst am nächsten Dienstag erwartet. Mit der Ausarbeitung des Krisenplans sind unter anderem der Renault-Chef Carlos Ghosn, die Wirtschaftsministerin Christine Lagarde sowie der Umweltminister Jean-Louis Borloo und der Premierminister Francois Fillon beauftragt.
Bilder: leblogauto
Quelle: automobilwoche
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