Genf 2009: Concept-Studie “Light-Car”

Edag_light_car1 Der deutsche Entwicklungsdienstleister Edag wird auf dem Genfer Autosalon (5. bis 15. März) seine Zukunfts-Studie “Light Car” dem Publikum vorstellen. Angetrieben wird das “Light Car – Open Source” von vier elektrischen Radnabenmotoren, die ihre Energie aus Lithium-Ionen-Batterien beziehen. In dem 4 Meter langen und 1,70 Meter breiten Concept-Car sollen insgesamt bis zu fünf Insassen Platz haben und dank eines Radstands von 2,90 Meter komfortabel reisen können.

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Die komplette Karosserie des Light-Car besteht aus einer neuen Basaltfaser, die unter anderem auch bei der Fertigung von Rotoren für Windkraftanlagen verwendet wird und äuÃerst leicht, trotzdem sehr stabil und vollständig recyclingfähig ist. Zudem ist der Werkstoff billiger als beispielsweise Aluminium oder Karbon. Auch beim Lichtkonzept hat sich Edag was neues einfallen lassen, hier wurde die innovative OLED-Technologie einsetzt, die zukünftig noch massiv an Bedeutung gewinnen wird.
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Die organischen Leuchtdioden sollen beim Starten des Concept-Cars in den Glasscheiben die Konturen der Front- und Heckscheinwerfer nachzeichnen.Je nach Wunsch kann der Fahrer dann die OLED´s  konfigurieren und auch als Projektionsfläche für die sogenannte Car-to-Car-Kommunikation verwenden, wo sich dann auf dem Heck beispielsweise Warnsymbole projezieren lassen.
Bilder: edag
Quelle: autogazette

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