Nachdem vor kurzem erst BMW und Daimler die Kurzarbeit angekündigt haben, folgt nun auch Ford und will angesichts der Autokrise in seinen deutschen Werken die Angestellten kurzarbeiten lassen. Laut einem Ford-Sprecher soll im kommenden Februar in der Fertigung der Werke Köln und Saarlouis die Kurzarbeit eingeführt werden, wobei insgesamt rund 12.600 Mitarbeiter betroffen sind.
Von der MaÃnahme sind im Kölner Fiesta-Werk 4.100 Mitarbeiter betroffen, in Saarlouis, wo der Focus, der Kuga und der C-Max vom Band rollen 6.500 Menschen und daneben noch 2.000 Mitarbeiter vom unmittelbar angrenzenden Zuliefererpark. Vor allem der massive Nachfrageeinbruch auf den groÃen Exportmärkten GroÃbritannien und Spanien sind einer der Hauptgründe für die Kurzarbeit, da rund 80 Prozent der Fahrzeugproduktion in Köln und Saarlouis exportiert wird.
“Wir müssen unsere Produktion an die Nachfrageentwicklung anpassen. Die Dauer der im Febraur beginnenden Kurzarbeit stehe noch nicht fest und hänge auch von der Marktentwicklung ab, sagte der Sprecher. “Angestrebt ist eine Mischung aus Kurzarbeit und Freischichten”, sagte ein Sprecher.
Bilder: archiv
Quelle: automobilwoche
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