Weltweit haben Diplomaten, also unter anderem Botschaftsangehörige, einen Freischein fürs Falschparken und für´s zu schnell Fahren. Die Metrople New York konnte jetzt seit langem einen ersten Erfolg bei den falsch parkenden Diplomaten aus aller Herrenländer verbuchen. Seit dem Jahr 2003 ist die Zahl der VerkehrsverstöÃe von damals 5.000 Fällen im Monat auf rund einhundert gesunken.
Da die New Yorker Stadtverwaltung zuletzt nicht mehr wusste, wie sie die “diplomatischen Falschparker” in den Griff bekommen sollte, wurde sie eben kreativ. BekanntermaÃen genieÃen Vertreter ausländischer Botschaften politische Immunität vor Strafverfolgung, weswegen der Stadtrat den besonders auffälligen Falschparkern bei unbezahlten Knöllchen mit der Kürzung der Entwicklungs-und Finanzhilfe gedroht hat, was anscheinend Wirkung zeigte.
Die schlimmsten unter den Verkehrssündern sind übrigens mit Abstand die Vertreter aus Kuwait, wo jeder Diplomat auf rund 246 VerstöÃe im Jahr kommt, gefolgt von den Kollegen aus Ôgypten, dem Tschad sowie dem Sudan.
Bild: visiting dc
Quelle: auto-presse
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