An dieser Stelle mag sich der geneigte Leser fragen, wieso die von ‘dasautoblog.com‘ in letzter Zeit über neue Ost-Autos berichten, die eigentlich gar keine sind. Nun, das wissen wir selbst nicht so genau, der Zusammenhang lässt sich vielleicht darin begründen, dass die Werbefilme zu diesen Fahrzeugen einen gewissen – man möge mir den Begriff verzeihen – Charme versprühen, wie man ihn sonst nur von Fernsehserien á la Raumpatrouille Orion gewöhnt ist. Die für den Trabant 601 angepriesenen Eigenschaften wie Geschwindigkeit, Ausdauer und Robustheit mögen, verglichen mit den im Westen der Mauer zu der Zeit populären Fahrzeuge, wie beispielsweise der “Heckflosse” von Mercedes, dem Karmann-Ghia von Volkswagen oder dem BMW 2000 CA, etwas übertrieben erscheinen…
Angesichts der Tatsache, dass man im Arbeiter- und Bauernstaat nichts von republikanischen Luxuskarossen ahnen und sich darüber freuen durfte, dass man nicht mehr mit dem Fahrrad zur LPG fahren musste, war der Trabant natürlich eine groÃe Bereicherung für jede Familie – vorausgestzt man hatte genügend Ausdauer um auf die Auslieferung des Viersitzers zu warten. Hier also der Spot…
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