Nachdem Aston Martin vor genau 50 Jahren den Gesamtsieg beim Langstreckenklassiker in Le Mans gewann, will die Autoschmiede dieses Jahr den einstigen Erfolg wiederholen und hat schon mal die Konkurrenz wachgerüttelt. An den Start gehen will das Team um Prodrive-Boss David Richards mit einem eigenen LMP1-Boliden, dessen Grundlage der Lola-Aston-Martin des Charouz-Teams bildet, mit dem der Deutsche Stefan Mücke im letzten Jahr schon für Aufsehen sorgte.
Aston Martin selbst wird das neue Lola-Chassis werksseitig nochmals verfeinern und an die neuen Le-Mans-Regeln anpassen, sodass einem Start nichts mehr bevorstehen kann. Die ersten öffentlichen Tests mit dem neuen Boliden sollen dann am 8. März in Paul Ricard sowie am 5. April in Barcelona im Rahmen der LMS stattfinden.
Beim letzten Le-Mans-Klassiker konnte der Lola-Aston-Martin von Charouz sofort beim Debüt einen Podestplatz einfahren, zudem war es der schnellste Benziner im Feld und auch ein neuer Rundenrekord für Benzinautos in Le-Mans war mit dem Aston-Martin drin.
“Wir haben zwar in den vergangenen beiden Jahren die GT1-Klasse gewonnen. Aber unterdessen haben sich die Dieselautos an der Spitze einen mächtigen Vorsprung geschaffen. Das wird keine leichte Aufgabe”, sagte Richards. Ob Prodrive allerdings gegen die übermachtigen Selbstzünder aus dem Hause Audi und Peugeot eine Chance haben wird bleibt abzuwarten
Bild: leblogauto
Quelle: motorsport-total
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