Nach Las Vegas (2007) und San Francisco (2008) rief die weltgröÃte Automobilhändler-Vereinigung vom 24. bis 27. Januar 2009 in die Südstaaten der USA, genauer, nach New Orleans am Mississippi. Von den rund 20.000 erwarteten Teilnehmern kamen dieses Jahr rund 30-40 Prozent Händler und Autohaus-Mitarbeiter weniger. Selbst die Workshops, Ausstellungen und Vorträge waren wesentlich weniger frequentiert als im Vorjahr.
Der Einbruch der Verkäufe in den USA von über 16 auf 13 Millionen Neuzulassungen und die Folgen der Finanzkrise machen den Fabrikatshändlern in den USA das Leben schwer. “Zum Ende des Jahres 2008 haben sich Prioritäten verschoben. Es geht um unser Ãberleben”, sagte die ehemalige NADA-Präsidentin Anette Sykora, anlässlich der Eröffnung des 92. NADA-Kongresses in New Orleans. Problematisch sei auch die zögerliche Kreditvergabe der Banken. Der neue NADA-Präsident, John McEleney rechnet mit weiteren 1.200 Händlern, die in diesem Jahr aufhören müssen.
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