Zu Beginn der vergangenen Formel-1-Saison hatte man hierzulande gehofft, dass sich Nick Heidfeld oder Nico Rosberg endlich dauerhaft in der Königsklasse durchsetzen können. Vom Underdog Sebastian Vettel, der zwar zweifelsohne als talentiert galt, dem im Toro Rosso-Team allerdings unterlegenes Arbeitsmaterial zur Verfügung stand, war zu dem Zeitpunkt keine Rede. Die Ãberraschung folgte in Monza: Das vollkommen verregnete Grand Prix-Wochenende beendete der Heppenheimer als jüngster Formel-1-Sieger aller Zeiten. In dieser Saison heiÃt Vettels neuer Arbeitgeber Red Bull Racing. Hier setzt man alles auf den Youngster…
“Die Erwartungen ans Team sind die, dass es imstande ist, ihm ein Auto zur Verfügung zu stellen, mit dem er gewinnen kann – man könnte sagen, ein Pendant zu seinem fahrerischen Können”, lobte Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz den groÃen deutschen Hoffnungsträger gegenüber der ‘dpa’. Allerdings erklärte der Ãsterreicher, dass man Vettels Karriere keine Steine in den Weg legen wolle: “Wir haben mit Sebastian einen Zwei-Jahres-Vertrag. Sollten wir nicht imstande sein, ihm ebenfalls ein Top-Auto zur Verfügung zu stellen, werden wir ihm auf seinem Weg zum Weltmeistertitel sicherlich nicht im Wege stehen wollen.” Das könnte bedeuten, dass man den 21-Jährigen ziehen lässt, wenn McLaren oder Ferrari anklopfen. (Fotos: leblogauto.com)

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