Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer hat sich erneut zur schweren Krise beim Rüsselsheimer Autobauer Opel geäuÃert. Das Unternehmen hat nur eine Ãberlebenschance, wenn es eigenständig, ohne das Mutterunternehmen General Motor,existieren kann. Diese Loslösung ist, nach Ansicht von Professor Dudenhöffer, nur mit staatlicher Hilfe zu schaffen, da liquide GroÃinvestoren in der freien Wirtschaft momentan schwer zu finden sind. Zu diesem Ergebnis kam der Automobilexpert nach einer Machbarkeitsstudie der Universität Duisburg-Essen.
Eine staatliche Beteiligung in Höhe von 65 Prozent, die sowohl von der Bundes- als auch den Landesregierungen getragen wird, reicht zur Rettung von Opel aus.Die restlichen 35 Prozent könnten im Besitz von General Motor bleiben.
Ob es allerdings zu einer so umfangreichen staatlichen Unterstützung kommt, bleibt mehr als fraglich.
Bislang berät die Regierung über ein eigenständiges Zukunftskonzept sowie Bürgschaften zur Unterstützung von Opel.
(Bilder:opel/Archiv)
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