Die BMW-Tochter Mini weitet ihr Pilot-Projekt mit dem Mini E nun auch auf München aus. Ab Mai sollen die StraÃen der bayrischen Landeshauptstadt zu Testzwecken mit 15 Einheiten des elektrisch angetriebenen Kleinwagens bevölkert werden. Als Partner sitzt dafür der Stromhändler E.ON Energie mit im Boot. Die Verorgung mit der Energie, die für den Antrieb des 150 kW/204 PS starken Mini E notwendig ist, erfolgt über haushaltsübliche Steckdosen oder öffentliche Ladestationen, die Ãkostrom aus umweltfreundlichen Wasserkraftwerken bereitstellen…
Auf den StraÃen der Bundeshauptstadt Berlin rollen bereits 50 Elektroflitzer.
Wie bei vielen akkubetriebenen Elektrogeräten im Haushalt wird der Ladestand des Mini E-Energiespeichers angezeigt. Die konventionelle Tankfüllstandsanzeige wird ersetzt. Die Reichweite mit einer Ladung soll zwischen 200 und 250 Kilometern liegen.
Der Elektromotor und der Lithium-Ionen-Akkumulator des Mini E werden von AC Propulsion geliefert. Die Ladezeit des Akkus soll dank eines optimierten Ladegerätes bei zwei Stunden liegen.
Leider musste die Rücksitzbank weichen, um genug Raum für die 48 Akkumodule des Ãkomobils zu schaffen. Zudem muss Kofferaumvolumen eingebüÃt werden: Nur noch 60 Liter stehen nunmehr für Gepäck zur Verfügung.
Die schweren Lithium-Ionen-Module fordern nicht nur beim Platzangebot ihren Tribut: Das Leergewicht des elektrischen Mini beträgt 1465 Kilogramm und liegt damit 300 Kilogramm über der Masse der fossil angetriebenen Variante.
(Fotos: leblogauto.com)
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