Opel: Krisentreffen im Kanzleramt ohne Ergebnis – Insolvenz als Lösung

Opel Werk Bochum Nachdem Opel sein Sanierungskonzept vorgelegt hatte, waren die Politiker nicht überzeugt von den MaÃnahmen und hielten sich daher mit optimistischen ÔuÃerungen zurück. Auch das heutige Krisentreffen im Kanzleramt mit GM-Chef Carl-Peter Forster, Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Gutenberg endete ohne nennenswertes Ergebnis. Zu viele Fragen sind noch ungeklärt, sodass man sich nicht auf eine einheitliche Lösung verständigen konnte.

Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble äuÃert sich unterdessen eher skeptisch zur Lage von Opel und schlug das Insolvenzverfahren der staatlichen Beteiligung zur Rettung des Unternehmens vor.

In einem Fernsehinterview erklärte der CDU-Politiker, dass die Insolvenz nicht zur Zerschlagung von Firmen dient, sondern zur Rettung, daher darf Insolvenz nicht als Pleite verstanden werden.

Man kann nur hoffen, dass die künftigen Treffen zwischen der Bundesregierung und Vertretern von Opel sowie GM besser verlaufen.
(Bild:Archiv)

Comments

One response to “Opel: Krisentreffen im Kanzleramt ohne Ergebnis – Insolvenz als Lösung”

  1. Ingo Avatar

    Das was da im Moment abgeht ist doch kaum zu glauben! 300 Mios mehr, einfach so… Wenn in diesem Jahr keine Wahlen wären, würde der Opel so oder so gegen die Wand gefahren.

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