Bei der Rallye-Zypern lieà der Weltmeister Sebastian Loeb der Konkurrenz wiedermal keine Chance und konnte seinen Vorsprung auf der Insel Schritt für Schritt ausbauen. Die Tatsache, dass die Piloten mit Schotterreifen auf die langen Asphaltprüfungen gehen mussten, änderte rein garnichts daran, dass der Franzose mit seinem Citroën C4 WRC in allen drei bisher gefahrenen Wertungsprüfungen deutliche Bestzeiten holte.
Mittlerweile liegt Loeb mit einem Vorsprung von komfortablen 41,8 Sekunden vor seinem Teamkollegen Daniel Sordo, der auf der sechsten Prüfung sogar noch eine Bestzeit in den Asphalt brannte. Wenn es so weitergeht wird der Verfolger Ford auf Zypern wohl auch nur ein Verfolger bleiben, der Abstand von Mikko Hirvonen zum Weltmeister beträgt mittlerweile schon 1:00.2 Minuten.
Auch auf dem vierten Platz reihte sich mit Jari-Matti Latvala ein weiterer Fordpilot ein, gefolgt von Petter Solberg in seinem alten Citroën Xsara.
Der unschlagbare Loeb zeigte sich nach der ersten Etappe zufrieden und fand dafür knappe Worte. “Es war okay. “Ich war im Regen ein bisschen zu vorsichtig, denn es war die letzte Prüfung und ich wollte nicht zu viel riskieren. Morgen muss ich als Erster auf die Piste und damit den StraÃenkehrer spielen. Sollte es regnen, könnte das aber gar nicht so schlecht sein. Warten wir es ab, ich hoffe ich kann so weitermachen.”
Ja das könnte er wahrscheinlich, da für die nächste Etappe Regen angekündigt ist, wobei es ihm mit Sicherheit auch auf trockener Piste gelingen würde, weiteren Boden zur Konkurrenz gut zu machen, um seinen dritten Saisonsieg verdient einzufahren.
Quelle: motorsport-total
Fotos: leblogauto
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