Das Rennergebnis des groÃen Preises von Australien ist nun amtlich. Jenson Button gewinnt vor Rubens Barrichello und Lewis Hamilton. Es sind keine weiteren Ônderungen zu erwarten, da sich das Toyota-F1-Team entschloss, nicht gegen die nachträgliche 25-Sekunden-Strafe, mit der Jarno Trulli belegt und um seinen dritten Platz gebracht wurde, vorzugehen. Der Italiener kam zwar als Dritter ins Ziel, wurde aber dafür bestraft, dass er kurz zuvor in einer Safety-Car-Phase überholt hatte. Das Feld war so eng beieinander, dass Trulli nachträglich auf den 12 Platz zurückfiel…
Nach dem Rennen in Melbourne donnerte die Mannschaft, die ihren Sitz in Köln hat, dass man Protest einlegen werde, nun heiÃt es in der Begründung, das man entschieden habe, “dass es keinen Erfolg bringen würde, diese Angelegenheit zu verfolgen.” HeiÃt im Klartext: Die Berufung würde ohnehin abgeschmettert werden. Das hat nichts damit zu tun, dass die Herren, die in ihren grauen Nadelstreifenanzügen am berühmten grünen Tisch in Paris sich nichts von Toyota sagen lassen wollen, sondern vielmehr damit, dass der International Sporting Code, wie auch McLaren-Mercedes in Spa seinerzeit schmerzlich erfahren musste, keine Berufung für Durchfahrts- oder Stop-and-Go-Strafen vorsieht. Wenn auch nachträglich ausgesprochen, handelte es sich im Falle Trulli um eben eine solche Durchfahrtstrafe. (Foto: Daylife)
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