Sonntags fix zum Bäcker fahren, mittwochs den Sohn zum Klavierunterricht chauffieren und freitags die Schwiegermutter vom Bahnhof abholen. Die Hälfte aller Autofahrten in Deutschland ist kürzer als sechs Kilometer. Fünf Prozent aller Fahrten bringen es nicht einmal auf einen Kilometer. Das schadet nicht nur dem Motor und dem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt und der eigenen Gesundheit. Dabei lassen sich die extrem verbrauchsintensiven Kurzstrecken meist problemlos zu Fuà oder mit dem Rad bewältigen.
Wie man Autofahrer dazu bringt, ihren inneren Schweinehund zu besiegen und den Wagen für kurze Wege öfter stehen zulassen, zeigt der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) in der aktuellen Ausgabe seiner Mitgliederzeitschrift fairkehr. So gibt es seit kurzem die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne “Kopf an: Motor aus. Für null CO2 auf Kurzstrecken.” Durch sie sollen Autofahrer motiviert werden, die extrem spritfressenden Kurzstrecken ganz emissionsfrei aus eigener Kraft zu bewältigen.
Bild: Archiv, Quelle: pressrelations.de
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