Spähwagen Wüstenfuchs auf der TUNING WORLD 2009

Fennek

Nach dem Wüstenfuchs (Lat.: Fennecus) benannt, ist das Spezialfahrzeug darauf getunt, unauffällig zu sein und dabei möglichst viele Informationen zu sammeln. Tarngrün passt es sich an seine Umgebung an und schleicht sich mit seinem 240 PS-starkem Spezialmotor nahezu geräuschlos durch das Gelände. Haupteinsatzgebiet des Spähwagens ist derzeit Afghanistan, wo er beispielsweise Minen aufspürt. Auf der TUNING WORLD BODENSEE 2009 hat er vom 30. April bis 3. Mai 2009 einen seiner seltenen Auftritte.

Was beim echten Wüstenfuchs Augen und Ohren sind, ist beim Fennek die Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung. So besitzt das Fahrzeug eine Wärmebild- und eine hochauflösende Tagsichtkamera sowie einen Laser-Entfernungsmesser. Durch die Anordnung der Front- und Seitenscheiben und des mittig positionierten Sitzes erhält der Fahrer einen Sichtbereich von mehr als 180 Grad. Der Sitz des Beobachters ist 360 Grad rundum drehbar und höhenverstellbar, was die Feind-Beobachtung unter Schutz und über Luke ermöglicht. Der 10,5 Tonnen schwere Wüstenfuchs erreicht auf der StraÃe 115 Stundenkilometer und hat einen Wendekreis von 12,6 Metern. Aufgrund seiner MaÃe mit einer Länge von 5,5 Metern und einer Breite von 2,5 Metern sowie seiner serienmäÃigen Ausstattung mit Rückspiegeln und Blinkern ist der Fennek das einzige vollgepanzerte Bundeswehrfahrzeug mit StraÃenzulassung.

Bild & Quelle: tuningworldbodensee.de

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