Das Statistische Bundesamt Wiesbaden meldet 16 Prozent weniger Tote auf deutschen StraÃen im Februar 2009 und 18 Prozent weniger Unfälle mit Verletzten, jeweils bezogen auf den entsprechenden Vorjahresmonat. Die Deutsche Verkehrswacht freut sich über diese Entwicklung. Ihr Präsident Kurt Bodewig: “Die Anstrengungen der Spitzenverbände für Verkehrssicherheit und der deutschen Automobilindustrie tragen Früchte.”
Die Deutsche Verkehrswacht führt bundesweit Programme und Aufklärungsaktionen zur Unfallprophylaxe durch. Zielgruppen der Programme und Aktionen sind schwache Verkehrsteilnehmergruppen, also Kinder, Senioren, Radfahrer und junge Pkw-Fahrer. Im Jahr 2008 erreichten diese Bundesprogramme rund 1.200.000 Menschen in rund 2.250 Veranstaltungen. Die Verkehrswacht-Mitarbeiter leisteten gut 96.000 ehrenamtliche Stunden in diesen Programmen, örtliche Verkehrssicherheitsaktivitäten nicht mitgezählt. Die Deutsche Verkehrswacht, die zu ihren Partnern auch deutsche Fahrzeughersteller und Zulieferfirmen zählt, sieht den Erfolg der sinkenden Unfallzahlen nicht nur im eigenen Engagement begründet. Bodewig: “Auch die deutsche Automobilindustrie hat ihren Anteil an der guten Verkehrsunfallbilanz. Immer intelligentere Sicherheitssysteme in den Fahrzeugen ergänzen die Verkehrssicherheitsarbeit unserer Mitarbeiter.” Beispielsweise tragen aktive Sicherheitssysteme wie ABS, ESP und der Bremsassistent BAS wesentlich dazu bei, dass Unfälle verhindert werden oder die Unfallschwere abgemildert wird.
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