Audi-Zentrum Grösch in Fulda meldet Insolvenz an

Audi Logo Die Tatsache, dass die kleinen Betriebe in einer Zeit der Krise als erste leiden, ist leider traurige Wahrheit. So auch das Audi-Zentrum Grösch in Fulda: Der Seit 1977 bestehende Familienbetrieb mit 41 Mitarbeitern, davon zehn Auszubildende, hat am Montag Insolvenz angemeldet. Man sah sich nicht mehr fähig, Gehälter und Sozialabgaben zu zahlen, so Geschäftsführer Grösch. Audi hat ähnlich wie BMW und Mercedes mit Ihren eher hochpreisigen Modellen nicht so von der Abwrackprämie provitieren können, wie etwa VW. Dies sei, so Grösch, einer der Gründe für den Insolvenzantrag gewesen.

Den maÃgebenden Ausschlag soll aber die Entscheidung der Audi AG gewesen sein, alle Neuwagen nur noch gegen Vorkasse zu verkaufen. Dadurch müsse man als Händler nun die Fahrzeugeg zu hohen Zinsen über die VW-Bank Vorfinanzieren, ergänzte Grösch. Auch für dieses Problem hatte Herr Grösch versucht eine Lösung zu finden. Aber die Audi AG hatte “eine Kooperation mit einem benachbarten Premium-Händler” abgeleht. Vielleicht sollte sich Audi ein wenig besser überlegen, wie man in Zeiten wie diesen auf solche Situationen reagiert und nicht vergessen, dass sie mit solchen entscheidungen auch ein wenig am eigenen Ast sägen.

Quelle: fuldaerzeitung.de, Bild: dasautoblog.com

Comments

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *