Formel 1: Mosley kontert zur Ferrari-Drohung

M.Mosley Das will Max Mosleys nicht so unkomentiert auf sich sitzen lassen: Nachdem Ferarri indirekt mit einem Ausstieg aus der Formel 1 wegen der Budget-Grenze gedroht hat, kontert Mosley prompt: “Es wäre sehr, sehr traurig, Ferrari zu verlieren. Es ist Italiens Nationalteam. Die Formel 1 überlebt aber auch ohne Ferrari”, sagte Mosley. Inzwischen hat Ferrari dementiert, man wolle in der Formel 1 bleiben. Mosley ist aber alles andere als versöhnlich und wettert weiter.

“Es gibt Leute bei den Teams, die meinen, dass die Rennställe und nicht mehr die FIA oder Bernie Ecclestone die Formel 1 betreiben sollten”, sagte der 68-jährige. Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo ist der Meinung, dass es durch die Einführung der Budgetgrenze zu Wettbewerbsverzerrungen kommen könnte. Vielleicht sagt er das aber auch nur, weil es sehr wahrscheinlich ist, dass Ferrari sich keiner freiwilligen Budgetgrenze unterwerfen wird und damit auch keine Freiheiten im Bezug auf Aerodynamik und Motorenleistung der Autos erhalten wird. Ein Budget von rund 44 Millionen Euro scheint der Scuderia einfach zu wenig zu sein.

Quelle: focus.de, Bild: dasautoblog.com

Comments

One response to “Formel 1: Mosley kontert zur Ferrari-Drohung”

  1. (Motorsport Blog) Avatar

    Echt traurig dass sich Ferarri so benachteiligt fühlt und aussteigen wollte, ich find es äussert positiv die kleinen Teams auch mal oben zu sehn bzw. das auch mal angebliche Mittelfeldteams um den Sieg fahren. Also kann doch auch das Budget nicht der ausschlaggebende Grund gewesen sein.

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