Razzia bei MAN!

Man_tgx Nachdem der Nutzfahrzeughersteller MAN ins Visier der Staatsanwälte geraten ist, wurden gestern bundesweit Büroräume sowie Niederlassungen des Konzerns durchsucht. Laut der Münchner Staatsanwaltschaft besteht der dringende Verdacht, dass zwischen den Jahren 2002 und 2005 beim Verkauf von LKW´s verdeckte Provisionszahlungen in der Gesamthöhe von rund einer Millionen Euro in Deutschland und mehreren Millionen Euro im Ausland erfolgt sind.

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Unterdessen hat die MAN AG der Staatsanwaltschaft ihre volle Unterstützung zur Aufklärung der Vorwürfe angeboten und will in dem Fall mit den Ermittlungsbehörden eng zusammenarbeiten.

Für alle Angestellten der MAN Gruppe ist in dem sogenannten Code of Conduct (Verhaltensrichtlinie) klar festgelegt, dass Zuwendungen aller Art durch Mitarbeiter des Konzerns mit dem Ziel, Aufträge oder unbillige Vorteile für MAN an Land zu ziehen, untersagt sind. Inwieweit der Absatz durch die Schmiergeldzahlungen geschönt wurde, steht bislang noch nicht fest.

Quelle: autoreporter
Foto: archiv

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