Für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr hat der japanische Autobauer Nissan einen Nettoverlust von rund 1,62 Milliarden Euro verbucht. Insgesamt konnte der Konzern bei einem Umsatz von 58,55 Milliarden Euro 3,411 Millionen Fahrzeuge absetzen, was einem Minus von 9,5 Prozent entspricht. Europaweit verkauften die Japaner insgesamt 530.000 Fahrzeuge, gegenüber dem Geschäftsjahr 2007 ist das ein Rückgang von 16,7 Prozent.
Auf dem heimischen Markt setzte Nissan 612.000 Einheiten ab, was in etwa 15 Prozent weniger als im Vorjahr sind. In diesem Jahr hoffen die Japaner mit insgesamt acht neuen Modellen wieder in die Gewinnzone zurückzukehren.
Zum einen wird in Europa der Kleinwagen Pixo eingeführt, der Patrol im Mittleren Osten, das kompakte Nutzfahrzeug NV200, die Limousine Fuga und einen Kleinstwagen für Japan.
Daneben kommt mit dem Infiniti G37 Cabrio ein globales Einstiegsmodell in Asien sowie der 370Z Roadster in den USA. Ob der angepeilte Absatz für das Jahr 2009 von 3,08 Millionen Einheiten erreicht wird, steht bei dem momentan schleppenden Markt noch in den Sternen.
Quelle: auto-reporter
Fotos: archiv
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