Das Geschäftsjahr 2008 beim japanischen Autohersteller Mazda endete mit einem deutlichen Minus, obwohl man im Jahr zuvor noch ein Betriebsergebnis von Plus 1.025 Milliarden Euro erwirtschaften konnte. 2008 rutschte Mazda in die Verlustzone ab und schrieb rote Zahlen in Höhe von 218.7 Millionen Euro.
Die rückläufigen Absatzzahlen, die im Vergleich zum Geschäftsjahr 2007 um 102.000 Einheiten schrumpften, wodurch weltweit 1.261 Millionen Fahrzeuge verkauft wurden, sind nicht alleine für das schlechte Betriebsergebnis verantwortlich.
Insbesondere der stark gestiegene Yen bereitet Mazda Probleme, da dadurch die Autos im Ausland deutlich teurer und die Verkaufszahlen negativ beeinflusst werden.
Für das aktuelle Geschäftsjahr 2009 prognostiziert Mazda sogar einen Verlust von 400 Millionen Euro, da unter anderem die Absatzzahlen weiter sinken werden.
(Bilder:Archiv/Mazda)
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