Der Formel-1-Chef Bernie Ecclestone hat so gut wie kaum noch Hoffnungen darauf, dass in dem Machtkampf um die Budgetobergrenze noch eine Einigung erzielt wird. “Ich bin besorgt. Ich möchte Ferrari nicht verlieren, und ich denke niemand möchte das”, sagte der Brite in Monte Carlo. Am letzten Mittwoch wurde der Eilantrag gegen die Einführung der Budgetgrenze der Italiener vor einem Pariser Gericht abgelehnt. Kurz danach drohte Ferrari erneut mit dem Ausstieg aus der Formel 1.
Der Formel 1-Chef glaubt zudem, dass die rebellierenden Teams nicht bluffen und ihre Drohung mit dem Ausstieg wahrmachen könnten, sich also nicht bis zur Frist am 29. Mai für die WM 2010 melden werden. “Wir müssen abwarten, aber ich denke, die Mehrheit wird bis dahin nicht melden”, sagte Ecclestone. Neben Ferrari und Toyota hat auch Renault, Red Bull und BMW mit dem Ausstieg gedroht.
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