Bei dem im Bau befindlichen US-Werk in Chattanooga hat der Autokonzern Volkswagen derzeit Probleme geeignete Zulieferern zu finden, was sich laut dem US-Chef von VW, Stefan Jacoby, momentan als eine “Herausforderung” erweist. Der Grund ist simpel. Wegen der Insolvenz von Chrysler und auch der drohenden Insolvenz von General Motors sind in Amerika immer mehr Zulieferer in Bedrängnis geraten.
Das “strategische Ziel” von VW ist aktuell, um den Wechselkursschwankungen aus dem Weg zu gehen, soviele lokale Zulieferer wie möglich mit ins Boot zu holen. US-Chef Jacoby sieht eine erste Erholung des angeschlagenen US-Marktes frühestens im Jahr 2010. Trotzdem wird der Konzern wegen vergleichsweise geringer AbsatzeinbuÃen weiterhin Marktanteile hinzugewinnen. Bis zum Jahr 2018 will man in den USA jährlich 800.000 VW-Modelle sowie 200.000 Autos der Marke Audi verkaufen.
Fotos: archiv Quelle: autopresse
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