Nicht nur den vermeintlich langweiligen Toyota Landcruiser (siehe hier) haben sich die japanischen Tuning-Profis von Wald International für eine kleine OP gekrallt, auch an den Daimler-Pottwal R-Klasse haben sie sich herangetraut. Und ich kann es kaum fassen: nach dem Eingriff kann sich das R(aum)-Fahrzeug tatsächlich sehen lassen.
Ich gebe es zu: ich habe in den letzten Jahren selten ein Auto gesehen, bei dessen Design ich dermaÃen schockiert war, wie bei der R-Klasse von Mercedes. “WAS IST DAS?” war meine erste Reaktion. Kombi? Van? SUV? Leichenwagen? Prototyp? Aber nein, es war die R-Klasse, die eierlegende Wollmilchsau, von allem etwas. Aus Teilen und Ideen mehrerer Autoklassen zusammengeschustert. Und wo wurde Ôhnliches schon einmal gemacht und führte zu einem wenig gelungenen Ergebnis? Genau, bei Frankensteins Monster. Aber genau so, wie die hässliche Kröte aus Mary Shelleys Roman scheint auch die R-Klasse einen guten Kern zu haben.
Dieses Potential haben die Jungs von Wald International erkannt und beeindruckend genutzt. Denn nun steht die R-Klasse frisch, sportlich, imposant und (weil Black Edition) tiefschwarz da.
Wie schon beim Land Cruiser fallen die Anbauten nicht extrem aus, scheinen aber vorhandenes Potential optimal zu nutzen. Ein wirklich tolles Gefährt haben die Japaner da auf die Räder gestellt, mit dem man sicher die Blicke auf seiner Seite hat. (Die hatte die R-Klasse zwar schon immer, aber eher aus anderen Gründen….).
Quelle: Carscoop
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