Die Formel 1 bröckelt und droht in zwei Teile zu zerfallen. Die Teamvereinigung FOTA möchte nach dem Streit mit dem Automobil-Weltverband eine eigene Rennserie, bei der es wieder weniger um Egos als um Rennen geht, ins Leben rufen. Teams wie Ferrari, McLaren und Toyota ziehen mit und hinterlassen eine in Trümmern liegende Motorsport-Königsklasse. Allerdings ist man auf Seiten der Teamvereinigung noch immer Gesprächsbereit.
Noch ist nicht aller Tage Abend und es besteht eine minimale Chance auf eine Einigung zwischen FIA und FOTA. Red-Bull-Teamchef Christian Horner, der bislang zu den Rebellen der Formel 1 gehörte, zählt nun bei der Rettung der Motorsportklasse auf
Bernie Ecclestone…
“Bernie ist ein gerissener Kerl, aber er schreibt eben nicht die Regeln”, wird Horner von ‘Motorsport-total.com’ zitiert. Gerade darum ging es den Teams jedoch in erster Linie: Das Reglement für die kommende Saison ist der Streitpunkt, der zum Bruch der Rennserie führte. Dennoch hat der Brite die Hoffnung, dass der Formel-1-Chefpromoter noch etwas ander Sache drehen kann: “Wir haben gesagt, dass wir bereit sind, uns für drei Jahre an die Formel 1 zu binden. Wenn einer eine Lösung finden kann, dann ist es Bernie. Allerdings sind wir bisher nicht vorangekommen.” (Fotos:
Daylife)

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