Teurer Strafzettel: Heidfeld in Silverstone geblitzt

Silverstone 2009 Training Boxengasse Daylife In der Formel 1 geht es in den meisten Fällen darum der Schnellste zu sein. Eigentlich kann man gar nicht schnell genug sein. Wenn man die Startaufstellung zum GroÃen Preis von Silverstone betrachtet, fällt auf, dass Nick Heidfeld, der von Startplatz 15 ins Rennen gehen wird, eben nicht zu den Schnellsten im Qualifying gehörte. Und doch war der Deutsche zu schnell. “Wie geht das denn”, mögen Sie nun denken? Ganz einfach: Auch in der Königsklasse gibt es Geschwindigkeitsbegrenzungen. Diese zu übertreten, kann sehr teuer werden…

Um 13:44 Uhr Ortszeit wurde Nick Heidfeld in der Boxengasse der Grand-Prix-Strecke im britischen Silverstone geblitzt. Mit 105 km/h hatte der Mönchengladbacher die erlaubte Geschwindigkeit um 25 km/h übertreten. Das BuÃgeld beträgt 1.000 Euro. Zum Vergleich: Wer im StraÃenverkehr innerhalb geschlossener Ortschaften mit 25 km/h zu schnell gemessen wird, muss 80 Euro exklusive einer Gebühr von 23,50 Euro hinblättern und erhält einen Punkt im Verkehrszentralregister in Flensburg, auÃerorts sind immerhin noch 70 Euro plus Gebühr und Punkt ins Flensburg zu verzeichnen. Also, lieber Quick Nick, auch wenn Du Deinem Namen in der Formel 1 alle Ehre machen möchtest: Nächstes mal lieber in Bottrop statt in der Boxengasse blitzen lassen. Das ist zwar gefährlicher, schont aber den Geldbeutel. (Foto: Daylife)

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