
Die Lage im Nutzfahrzeugachsenwerk von
Mercedes-Benz in Kassel ist immer noch angespannt. Noch kann niemand sagen, wann ein Ende der
Kurzarbeit abzusehen ist. “Die Lage ist weiterhin angespannt, und wir hoffen, dass es mit den Aufträgen nicht weiter nach unten geht”, sagte Werkleiter Holger Steindorf. Im Moment sind 3.000 Daimler-Mitarbeiter im Werk in Kassel beschäftigt. Etwa 2.500 Arbeitnehmer sind von der Kurzarbeit betroffen, was bedeutet, dass ein Mitarbeiter im Schnitt an acht bis neun Werktagen im Monat zu Hause bleibt.
Daimler stockt zwar das Kurzarbeitergeld von 82,5 auf 90 Prozent des normalen Lohnes auf, aber da die Schichtzulagen komplett weg fallen, müssen einige Facharbeiter mit Ausfällen von mehreren hundert Euro am Monatsende rechnen.
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