In den ersten sechs Monaten dieses Jahres konnte MAN mit 244 Millionen Euro ein positives Ergebnis erzielen. Obwohl gerade das zweite Quartal dabei eine stabile Entwicklung zeigte, könne man daraus noch keine Rückschlüsse auf den weiteren Jahresverlauf ziehen, wie das Unternehmen mitteilte. Dort konnte der Konzern einen Auftragseingang in Höhe von 2,3 Milliarden Euro verbuchen.
Im gesamten ersten Halbjahr gingen bei MAN Aufträge im Wert von 4,6 Milliarden Euro ein, was einem Minus von 49 Prozent entspricht. Besonders hart getroffen hat es dabei die Nutzfahrzeuge mit 58 Prozent.
Fast gleich blieb der Umsatz im zweiten Quartal, der in etwa auf dem Niveau der ersten drei Monate lag. Im Halbjahr ging er gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 5,7 Milliarden Euro zurück.
Am 30. Juni 2009 hatte die MAN Gruppe insgesamt 49.472 Mitarbeiter beschäftigt, was 1.250 weniger als im ersten Quartal sind. An den Standorten München, Nürnberg, Salzgitter und Steyr wurden Kurzarbeitsvereinbarungen getroffen, die im zweiten Halbjahr fortgesetzt werden sollen.
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