
Man möchte meinen, dass diejenigen, die die kommerziellen Rechte an der
Formel 1 halten, in Saus und Braus leben. Das Private-Equity-Unternehmen CVC kaufte im Jahr 2006 für umgerechnet 1,95 Milliarden Euro die Mehrheit an den kommerziellen Rechten der
Formel 1. Das Private-Equity-Unternehmen CVC wiederum nahm für den Kauf bei der Royal Bank of Scotland sowie bei Lehman Brothers einen Kredit auf. Wahrscheinlich um das Risiko nicht ganz alleine zu tragen, wurden einige der Schulden an private Investoren weiterverkauft.
Nach den Turbulenzen am Anfang des Jahres in der Formel 1 dürfen die Formel 1-Eigener so manche schlechte Nacht verbracht haben. Im März fielen die Wertpapiere auf ein Tief von 0,57 Euro. So wie es aussieht, brauchen die Formel 1-Inhaber noch einige Zeit, bis sie den Schuldenberg, der sich angehäuft hat, wieder abzutragen.
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