Insgesamt 25 Einheiten sollen künftig jährlich in Dresden in einer Manufaktur gebaut werden, was ein wenig an die früheren Zeiten erinnert, als Heinz Melkus die Autos montierte. Allerdings war es damals ein Wartburg-Motor und eine Plaste-Karosserie aus dem Robur-Werk in Zittau.
Die Grundlage des neuen Melkus bilden Aluminium, Carbon und Glasfaserkunststoff, womit das Leergewicht auf unter eine Tonne gedrückt wird. Aus dem 1,8 Liter groÃen Vier-Zylinder-Motor mit dem mechanischem Strömungslader werden 270 PS gekitzelt, die den RS 2000 in nur 4,5 Sekunden auf Tempo 100 katapultieren. Das Triebwerk sitzt direkt hinter der Besatzung, wie im historischen Vorbild ist es quer in der Mitte eingebaut.
In Dresden macht man sich derzeit keine Gedanken über die Autokrise, obwohl keiner einen geschlossenen, zweisitzigen Sportwagen mit Flügeltüren braucht. Doch die Zahl der Vorbestellungen stimmen die Verantwortlichen anscheinend zuversichtlich.
Quelle: leblogauto
Leave a Reply