Heute Nachmittag hat sich der Formel-1-Rennstall von Renault von dem Teamchef Flavio Briatore und dessen Chefingeneur Pat Symonds getrennt. Daneben gab Renault bekannt, dass sie die Anschuldigungen im Zusammenhang mit der “Crashgate”-Affäree nicht bestreiten wollen.
“Das ING Renault F1 Team wird die jüngsten Vorwürfe der FIA in Bezug auf den GroÃen Preis von Singapur nicht anfechten”, heiÃt es im Wortlaut in der Stellungnahme des französisch-britischen Rennstalls.
“Darüber hinaus ist festzuhalten, dass Teamchef Flavio Briatore sowie der Leitende Ingenieur Pat Symonds das Team verlassen haben. Vor der Anhörung vor dem Automobil-Weltrat der FIA am 21. September wird das Team keine weiteren Kommentare mehr abgeben.”
Der ehemalige Renault-Pilot Nelson Piquet hat den Stein erst richtig ins Rollen gebracht, als er kurz nach seiner Entlassung bei der FIA behauptete, in Singapur 2008 absichtlich “verunfallt” zu sein, um seinem Teamkollegen Fernando Alonso einen Vorteil zu verschaffen. Kurz nach dem Crash in Kurve 17 ging dann wie von Briatore und Co. geplant das Safety-Car auf die Strecke, was Alonso zu seinem Vorteil nutze, da er kurz zuvor an der Box war.
Quelle: motorsport-total
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