500 Elektro-Taxen für das Ruhrgebiet

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Momentan zeigen einige Autobauer auf der IAA Antriebe, die zum Teil noch lange Zeit brauchen werden, bis sie etabliert sind und die breite Masse der Bevölkerung sich dafür entscheidet. Völlig zeitnah will Steffen Borngräber von der Firma Milworks die Elektromobilität vorwärtstreiben. Der Berliner will schon bald der Landesregierung Nordrhein-Westfalen ein Konzept vorstellen, welches im nächsten Jahr den Betrieb von 500 Elektrotaxen im Ruhrgebiet vorsieht.

“Im kommenden Jahr ist das Ruhrgebiet europäische Kulturhauptstadt. Das ist eine ideale Plattform für Elektromobilität”, sagte Borngräber.
In Sachen Elektromobilität ist Borngräber schon seit Jahren unterwegs und hat diverse Konzepte vorangetrieben. Auf der Messe “the electric avenue” in Friedrichshafen hat der gebürtige Berliner den zweisitzigen Elektro-Roadster E-Rod vorgestellt, dessen Serienproduktion bereits im kommenden Jahr anlaufen soll.

Mittlerweile hat das Mileworks-Team auch schon einen Produktionsstandort in Dortmund im Zentrum für Produktionstechnologie gefunden. Dort könnten auch die 500 geplanten Elektro-Taxen gebaut werden. “Es werden groÃe Fahrzeuge sein, die auf 120 km/h Höchstgeschwindigkeit begrenzt sind, um auch mehr elektrische Reichweite zu erlangen”, sagt Borngräber. Ob das Projekt ein Erfolg wird und sich der finanzielle Aufwand lohnt wird sich zeigen.
Quelle: autogaz.

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