Bundesregierung hält Opel-Deal für sicher!

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Trotz groÃer Bedenken aus Brüssel hat die Regierung keine Bedenken, dass der Verkauf von Opel wie geplant über die Bühne geht, wobei der jüngste Brief der EU-Kommissarin Nellie Kroes die Situation “nicht gerade vereinfacht hat”. Am nächsten Freitag will der GM-Konzern endlich den Vertrag mit dem Zulieferer Magna unterzeichnen.

Gegenüber der EU-Kommission soll GM allerdings versichern, dass die Entscheidung nicht wegen der Förderungszusage für Magna, sondern aus betriebswirtschaftlichen Gründen gefallen sei. Von der Bundesregierung fordert Kroes ganz klar, dass die Bundesregierung sowohl GM als auch der Opel-Treuhand schriftlich zusichert, dass in jedem Fall die Milliarden-Staatshilfe gezahlt wird.

Der Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zeigte Verständnis für das Verhalten der EU-Kommission, ist aber “guter Dinge” was den Opel-Verkauf betreffe.

Der Fiskus hatte Opel Staatshilfen über insgesamt 4,5 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, als Ãberbrückungskredit hat die Regierung bereits 1,5 Milliarden Euro gezahlt. GroÃe Bedenken gibt es besondere in Belgien gegen den Kauf des Autobauers durch Magna, da die SchlieÃung des Opel-Standorts in Antwerpen droht.
Quelle: spiegel
Bild: leblogauto

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