Automarkt in den USA erholt sich

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Die Lage auf dem amerikanischen Automobilmarkt hat sich entspannt. Obwohl keine Abwrackprämie mehr gezahlt wird, pendelten sich die Verkaufszahlen des Monats Oktober auf dem Vorjahresniveau ein, sodass 833.000 Neuzulassungen zu verzeichnen waren. Sollte sich die Lage auch in den verbleibenden 2 Monaten nicht verschlechtern, wären auf dem amerikanischen Automobilmarkt im Jahr 2009 insgesamt 10,5 Millionen Autos verkauft worden.

Einige Autohersteller haben die Kunden allerdings mit groÃen Preisnachlässen von bis zu 4.100 Dollar zum Neuwagenkauf animiert.
Während General Motors im Oktober 2009 immerhin 4 Prozent und Ford 3 Prozent zulegen konnten, musste Toyota mit lediglich 152.000 verkauften Einheiten einen Absatzrückgang von 3,5 Prozent hinnehmen.
Aber dennoch konnte Toyota seinen zweiten Platz vor Ford verteidigen, da der Autobauer trotz gestiegenen Verkaufszahlen mit 136.900 neuzugelassenen Fahrzeugen deutlich weniger als Toyota verkaufte.

Chrysler musste im Vergleich zum Oktober 2008 einen Absatzeinbruch von 30 Prozent verkraften und verkaufte lediglich 68.000 Fahrzeuge. Die deutschen Hersteller Mercedes und Volkswagen dürfen sich ebenfalls über Zuwächse in Höhe von 9,4 bzw. 7 Prozent freuen. Lediglich BMW hatte kein Grund zur Freude angesichts eines Minus von 19 Prozent.
(Bild:Archiv)

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