GM: Bei Opel sollen 10.000 Stellen gestrichen werden!

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Nach monatelangen Verhandlungen und einer so gut wie feststehenden Ãbernahme durch den Zulieferer Magna gab General Motors gestern überraschend bekannt, dass sie ihre Tochter Opel nun doch nicht verkaufen wolle, was hierzulande so gut wie alle Politiker und vor allem die Opel-Mitarbeiter verärgert. Kurz darauf kündigte der Konzern an, dass er rund 10.000 Stellen bei Opel in Europa streichen wolle.

Laut dem GM-Vize-Präsident John Smith unterscheide sich der GM- Plan kaum von dem Vorhaben des Bieter Magna. Man sei nämlich in allen Konzepten davon ausgegangen, dass die Strukturkosten jeweils um 30 Prozent gesenkt werden müssten.

“Wir gehen alle davon aus, dass das den Abbau von rund 10.000 Stellen bedeutet, um Opel in eine profitable und tragfähige Situation zu bringen. Sie können davon ausgehen, dass genau diese Zahl auch im GM-Restrukturierungsplan stehen wird”, sagte Smith.

Momentan beschäftigt Opel in Europa rund 50.000 Mitarbeiter, von denen jetzt viele um ihren Job bangen müssen.

Trotz der teils massiven Kritik ist der Autohersteller recht zuversichtlich, auch von Deutschland Staatshilfen zu bekommen: “Ich bin hoffnungsfroh, dass die Bundesregierung unseren Plan, wenn sie ihn gesehen hat, gut finden und uns genauso unterstützen wird wie die Regierungen aus Spanien, Polen und GroÃbritannien.”
Quelle: automobilwoche
Bild: leblogauto

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