Bundeskanzlerin Angela Merkel hat in einer Regierungserklärung Stellung zu den neuen Entwicklungen in Sachen Opel-Verkauf bezogen und General Motors stark kritisiert. Inhaltlich machte Merkel deutlich, dass GM in den vergangen Monaten nicht in der Lage war, der Verantwortung eines Mutterkonzerns gerecht zu werden. AuÃerdem lobte sie das Verhalten der Opelaner, die bis zuletzt zu groÃen Zugeständnissen bereit waren und nach langer Zeit der Hoffnung von GM bitter enttäuscht wurden.
Die Bundeskanzlerin stellte klar, dass bei einer Sanierung von Opel der Mutterkonzern GM die finanzielle Hauptlast zu tragen hat und nicht der deutsche Steuerzahler.
Grundsätzlich schloss sie keine Staatshilfen für Opel aus, aber man erwarte endlich ein tragfähiges und zuverlässiges Konzept von General Motors für die Opel-Sanierung.
Offen ist weiterhin die Frage, woher GM das benötigte Geld für ein entsprechendes Sanierungskonzept nehmen möchte und vor allem wie stark der Personalabbau tatsächlich sein wird.
(Bild:leblogauto.com)
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