GM: Opel-Sanierung kostet 3,3 Milliarden Euro

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Auf GM und Opel kommen harte Zeiten zu, so viel steht schon mal fest, nachdem nun bekannt wurde, dass mindestens 3,3 Milliarden Euro für die Sanierung benötigt werden. AuÃerdem stellte der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle in einem Gespräch mit Vertretern von General Motors klar, dass keine Staatshilfen zu erwarten sind. An dem Treffen nahmen GM-Boss Fritz Henderson, der neue Opel-Europachef Nick Reilly und GM-Verhandlungsführer John Smith teil.

Nach der Absage für mögliche Staatshilfen gestaltet sich die Aufstellung für ein tragfähiges Finanzierungskonzept für GM immer schwieriger.
Den Gerüchten, dass Opel in die Insolvenz gehen müsse, erteilte Fritz Henderson in einem TV-Interview jedoch eine Absage.
Wirtschaftsminister Brüderle äuÃerte zudem Bedenken gegenüber GM, da die Hängepartie und die überraschende Trendwende eine Warnung gewesen sei.
Zwar ist noch unklar, woher GM das benötigte Geld nehmen wird, aber sicher ist, dass die Opelaner mit starken Einschnitten zu rechnen haben.
(Bild:Archiv)

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