Bislang ist allerdings noch unklar wie viele Menschen von dem Umbau betroffen sind. Wegen der geringeren Stückzahl an gebauter Autos müssen auch die Zulieferer weniger Material liefern. Im Laufe des heutigen Tages sollen die rund 25.000 Opel-Beschäftigten in Deutschland erfahren, wie der Sanierungsplan des Mutterkonzerns General Motors für ihr Unternehmen aussieht.
Am Vormittag trifft zuerst die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, in deren Bundesland das Opel-Werk Eisenach liegt, mit dem neuen GM-Europa-Chef Nick Reilly in Rüsselsheim zusammen. Am Nachmittag will dann der Betriebsratschef Klaus Franz die Belegschaft über die Pläne von GM informieren.
Fest steht bisher dass die Zahl der Mitarbeiter in Europa insgesamt um bis zu 9.500 verringert werden soll. Die beiden deutschen Standorte Bochum und Kaiserslautern sollen auf jeden Fall erhalten bleiben, auch die Zukunft des Stammwerks in Rüsselsheim gilt als gesichert. Weniger klar ist hingegen die Zukunft für Eisenach, wo rund 1.800 Beschäftigte den Opel Corsa fertigen.
Quelle: derwesten
Bild: leblogauto
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