Aufgrund der niedrigen Lohnkosten und der groÃen Nachfrage hat die osteuropäische Autoindustrie die Krise wesentlich besser überstanden als der Westen. Spurlos ging der weltweite Auftragseinbruch allerdings auch nicht am Osteuropa vorbei, fast alle Hersteller mussten Stellen streichen, auf Kurzarbeit umsteigen oder die Werksferien verlängern.
In Deutschland kommen auf 1.000 Einwohner etwa 500 zugelassene Autos, in den osteuropäischen Ländern sind es dagegen nur 200 bis 300. Daher haben die meisten groÃen Fahrzeughersteller bereits in Osteuropa Produktionsstandorte aufgebaut. Als Anreiz diente nicht nur der brodelnde Markt, sondern auch die Subventionen der Regierungen.
Nach Volkswagen haben Renault und PSA die meisten Werke in der Region.
Bild: Archiv, Quelle: ftd
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