Nick Reilly will mit Opel profitabel wachsen

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Auch auÃerhalb von Europa will die GM-Tochter Opel in Zukunft verstärkt ihre Modelle verkaufen, wie der neue Konzernchef Nick Reilly den Mitarbeitern jetzt bekannt gab. Bislang ist Opel eher eine regionale Marke, dessen Autos fast nur in Europa abgesetzt werden. “Ich bin davon überzeugt, dass wir mit den richtigen Produkten und einem starken Image in Europa – und genügend Geld, um das Geschäft in anderen Ländern aufzubauen – mit Exporten auÃerhalb Europas profitabel wachsen können und werden”, sagte Reilly.

Wo genau Opel zukünftig zuerst Fuà fassen will gab der Konzernlenker nicht bekannt, es verdichten sich jedoch die Hinweise, dass eine Expansion in Asien geplant sei. Momentan noch gewährt die US-Konzernmutter General Motors der deutschen Tochter keinen Zugang zu dem wichtigen US-Markt. Der Betriebsrat von Opel drängt allerdings stark darauf die Marke auch global zu verkaufen. Bis zum Ende dieses Monats will Reilly ein Konzept für die Sanierung von Opel vorlegen, nachdem rund 9000 der 48.000 Arbeitsplätze in Europa abgebaut werden sollen und die Kapazität gleichzeitig um 20 Prozent heruntergefahren wird. Ersten Angaben zufolge soll die aufwendige Restrukturierung GM bis zu 3,3 Milliarden Euro kosten.
Quelle: finanznachrichten    Foto: gm

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