Nachdem erst vor kurzem Toyota Millionen Fahrzeuge weltweit in die Werkstätten gepfiffen hat folgt nun eine zweite Rückrufaktion des japanischen Autobauers Honda in den USA. Insgesamt sind davon 378.758 Einheiten der Modellreihen Accord, Civic, Odyssey, CR-V und Acura TL aus den Baujahren 2001 und 2002 betroffen. Daneben kommen noch einmal über 50.000 Autos in Kanada, Japan sowie anderen Märkten hinzu.
Der Grund für den jetzigen Rückruf ist laut dem Hersteller ein Problem mit dem Seitenairbag auf der Fahrerseite. Falls es zu einem Aufprall kommt, kann es nämlich dazu kommen, dass sich vor dem Auslösen des Luftbeutels zu viel Druck aufbaut. Durch die zu starke Explosion besteht die Gefahr, dass Splitter von der Abdeckung durch den Innenraum des Autos fliegen und dann die Insassen verletzen. Laut Honda sind mittlerweile schon zwölf solcher Vorfälle bekannt, von dem einer tödlich endete.
Quelle: focus Foto: archiv
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