Studie: VW Milano Taxi feiert Weltpremiere auf Hannover Messe

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Der Autobauer Volkswagen feiert auf der Hannover Messe 2010 die Weltpremiere der Studie Milano Taxi. Charakteristisch für das grün-schwarze Taxi sind die steilen Seitenwände und die nach vorn öffnende Schiebetür auf der rechten Seite, über die die Fahrgäste bequem einsteigen sollen. Insgesamt kommt das 3,73 Meter lange Fahrzeug mit lediglich 2 Türen aus und einen Beifahrersitz sucht man hier vergebens, da an dieser Stelle der Platz für Reisegepäck genutzt werden soll.

Der Dreisitzer wird von einem 85 Kw starken Elektromotor angetrieben, der von einer Lithium-Ionen-Batterie mit Strom versorgt wird. Das für den Stadtbetrieb ausgelegte Milano Taxi erreicht somit eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und ermöglicht je nach Fahrweise eine Reichweite von bis zu 300 Kilometern.
Als kleines Highlight gibt es in der Mitte des Armaturenbretts ein 8-Zoll groÃes Display, das die Fahrgäste mit Informationen wie Fahrpreis, Sehenswürdigkeiten oder nahegelegenen Restaurants während der Taxifahrt versorgt.
Volkswagen gibt mit der Studie Milano Taxi einen Einblick in das Elektroauto von Morgen, wobei bereits 2013 schon die ersten Exemplare auf den StraÃen unterwegs sein könnten.
(Bilder:leblogauto.com)

Comments

One response to “Studie: VW Milano Taxi feiert Weltpremiere auf Hannover Messe”

  1.  Avatar

    Ich finde das ja ganz putzig, aber mich stören da ein paar Punkte: Erstens sind 300 Kilometer Reichweite für ein Taxi vollkommen inakzeptabel. Was mache ich, wenn mir am Münchner Flughafen Gäste einsteigen, die nach Österreich zum Skifahren wollen? Die super Fahrt ablehnen, mit Verweis auf meine erbärmliche Batterie? Wohl kaum. Außerdem: Wo soll ich in meinem ohnehin schon vollgeparkten Stadtviertel Nachts die Batterie aufladen? Des weiteren ist das Interieur realitätsfremd: Koffer kommen in ALLEN Größen, nicht nur in denen, die wie VW sich das vorstellt schnieke in eine DIN-Box neben dem Fahrersitz passen. Dann ist alles viel zu “edel” – wie etwa weiße Sitze nach 10 durchschnittlichen Taxifahrten aussehen, kann sich jeder selbst ausrechnen. Und letztlich wird das ja sowieso nicht gebaut – da wird einem nur mit etwas vor der Nase herumgewedelt, was man dann eh nicht haben kann. Mir wäre es lieber, VW würde sich weitaus aktiver um konkretes Feedback aus der Taxi-Branche kümmern, und gute Verbesserungsvorschläge umsetzen um Vorhandenes zu verbessern, statt unnötiger Weise das Rad neu zu erfinden.

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