VW Phaeton – Facelift für die Luxusklasse

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Nach bereits acht Jahren Bauzeit zeigt der frisch überarbeitete Phaeton nun das aktuelle Volkswagen Familiengesicht und soll mit dem neuen Outfit die schlechten Verkaufszahlen des Vorgängers anheben. Fehlendes Image und die starke Ôhnlichkeit zum kleinen Bruder Passat hatten bisher den Absatz der Luxusklasse erschwert. Die neue Version wird auf der Peking Motor Show erstmals gezeigt.

Die Front des Phaeton wurde passend zu den anderen VW-Modellen gestaltet, erhält aber zur Aufwertung und besseren Abgrenzung nun einen deutlich verchromten Kühlergrill. AuÃerdem sind Blinker und Tagfahrlicht in den serienmäÃigen Bi-Xenon-Scheinwerfern mit LED-Technik aufgerüstet. Nebelscheinwerfer und besonders die Heckbeleuchtung glänzen zugunsten des Design ebenfalls mit dieser Technik.
Mit neuen High-Tech-Extras wurde wird der Phaeton auch aufgefrischt. Ein Fernlichtassistent für optimale StraÃenausleuchtung, eine Verkehrszeichenerkennung zur Darstellung des Tempolimits im Bord-Display sowie ein Google Earth Navigationsgerät zur Routenführung per Satellitenbildern gehören zu den neuen Austattungsmöglichkeiten.
Die Ônderungen an den Motoren bleibt jedoch gering. Nur der V6-Dieselmotors mit 240 PS verbraucht mit 8,5 Liter pro 100 Kilometer nun einen halben Liter weniger. Die unterschiedlichen Benzinmotoren zwischen 280 PS und 450 PS mit sechs, acht  und zwölf Zylindern bleiben unverändert. Wie bisher hat der Phaeton weiterhin serienmäÃigen Allradantrieb.
Das Top-Modell der Marke startet bei 65 800 Euro mit kurzem Radstand, die Kosten für die Langversion beginnen bei 70 600 Euro.
Der VW Phaeton war bereits von Kritikern abgeschrieben worden, doch dies soll sich durch den wachsenden Wohlstand in Asien bessern. Experten rechnen dort bis 2012 mit einem Boom bei Nobelkarossen.
Quelle: auto     Bild: automotto

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