Im Trend: Der gefakte Ferrari aus England

FakeUnglaubliches berichtet einmal mehr der Spiegel. Eigentlich hatte ich ja immer gedacht, dass die so genannten Kit-Cars eher etwas für Kinder oder für durchgeknallte Bastler ist. Mag sein, dass ich damit gar nicht so falsch liege, doch hat die Firma Extreme Cars  im englischen Kingston Upon Hall ein wahres Mekka für Freunde des gepflegten Fakes geschaffen. Ein Beispiel: Sie fahren einen Peugeot 406 Coupé – im Nullkommanix wird daraus ein Ferrari F360, wenn auch aus Kunststoff. Ein Toyota MR-2 verwandelt sich analog in einen F355. Der Preis für dieses leicht karnevalistische Treiben ist üppig. Selberbasteln liegt bei ca. 10.000 Euro und wenn die Werkstatt ranmuss, ergibt sich locker eine GröÃenordnung von knappe 30.000 Euro.

Warum man sich dann nicht gleich einen Neuwagen kauft oder das Geld in den Sparstrumpf steckt, bleibt mir indes rätselhaft.

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