Das Autonamen immer so martialisch klingen müssen. Nun nennt Jeep seinen neuen Jeep auch noch “Commander”. Als ob die Zeiten von Admiral oder Kapitän nicht schon ein Weilchen her wären. Aber Namen sind ja nicht erst seit Goethe “Schall und Rauch” und so wenden wir uns dem ersten Jeep zu, der erstmals sieben Personen ,verteilt auf drei Sitzreihen, Platz bietet. Wie der Spiegel berichtet, hat der US-Automobilhersteller diesmal den Spagat zwischen Familienfreundlichkeit und Raubeinigkeit gewagt und offensichtlich auch hinbekommen. Denn der Jeep sieht aus, wie man sich einen Jeep vorstellt. Nix mit PKW-Optik oder Metalliclackierung. Ecken und Kanten, wohin das Auge blickt. Und doch: Am Komfort und an Extras wurde nicht gespart.
Klar, dass in Sachen Motor mindestens 4,7 Liter (8 Zylinder) eingebaut wurden. Mit 231 PS kann der Commander dann auch bis 189 km/h – doch wer braucht das, wenn es sowieso nur durch Wald und Wiesen geht. Interessanter ist da schon die Dieselvariante, die mit 10,8 Litern auf 100km zumindest in Sachen Verbrauch halbwegs im Rahmen bleibt.
Ansonsten scheint es immer noch viele verkappte Förster und Abenteurer zu geben. Denn wer sonst würde sich einen solchen Wagen in die Garage stellen …
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