Eigentlich gelten Autos des schwedischen Herstellers Volvo ja als Inbegriff von Zuverlässigkeit und Beständigkeit. Doch dass auch einem solchen Konzern Fehler passieren können, zeigt die momentane Rückrufaktion. Sage und schreibe 250.000 Autos müssen laut n-tv wieder in die Werkstatt. Betroffen sind der XC90 aus den Jahren 2003-2005 aufgrund Problemen an der Steuerung sowie der S40 und V50 aus den Jahren 2004-2006. Bei Letzteren können Teile der Benzinleitung durch die Hitze des Turbomotors beschädigt werden. Die Ersetzung der fehlerhaften Teile ist natürlich kostenlos.
Ein Glück, dass es bislang keine Unfälle gegeben hat. Denn sonst wäre der Imageverlust sicherlich noch gröÃer. Was mich nur wundert: Haben die Ingenieure von Volvo die schadhaften Teile vorher nicht getestet. Eigentlich darf so etwas doch nicht passieren.
Man könnte nun zwar mit einem “Nobody is perfect” antworten, doch sobald ein Unfall passiert wäre, würde dies sicher als Zynismus gelten. Fazit: Volvo hat noch einmal Glück gehabt!
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