So manch einer mag sich schon darauf gefreut haben, dass zwischen dem italienischen Festland und der Insel Sizilien eine Brücke eröffnet würde. Doch Pustekuchen! Die neue Regierung Prodi hat dieses unsinnige Projekt gekippt. Wie der Spiegel berichtet, lag der Grund in den sechs Milliarden Euro, die man nun einmal deutlich besser und sinnvoller ausgeben kann. Denn wen stört es schon, wenn die knapp 4 Kilometer, die Sizilien vom Festland trennen, mit dem Schiff passiert werden müssen. Das ist allemal umweltfreundlicher, als ein Monstrum aus Beton und Stahl in die Landschaft zu stellen.
So kann man den Italienern nur gratulieren, dass Sie endlich wieder eine (halbwegs) vernunftgeleitete Regierung hat, die sich nicht scheut, sinnlose und nur auf Showeffekte ausgelegte Projekte aus der Berlusconi-Ôra zu kippen.
Doch keine freie Fahrt bis Palermo |
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